Aktuelles

14.12.2021: Die Pandemie hat auch die Griprfjall-Sifjar in ihrem Tun sehr gebremst. Aber nach dem letzten Thing kommt wieder Fahrt auf...

15.09.2018: Firnwudh, der Sohn der Dilja und des Njørdurs hat das vikingrkapplot 2018 gewonnen.

18.07.2018: Wieder einmal weht das Griprfjaller Banner auf dem Marktplatz von Ripa, Danmark.

09.12.2017: Fotos 2017 online gestellt inkl. vom vikingrkapplot 2017.

 

Firnwudh Njørdusson geta inn Fyrloki

Firnwudh ist mit Tjaldur Njørdurson  zusammen der Stolz von Diljá Ragnasdottir  und Njørdur Olafson . Der kleine Griprfjaller erblickte das Himmelsgestirn viel zu früh am siebten Tag des Haustmanudur im vierten Winter nach der Landung der Griprfjaller in Eastanglia und wurde lange Monde sorgsam von Diljá und Njørdur umhegt und umsorgt.

Inzwischen ist aus ihm jedoch ein kleiner, wehrhafter und listiger Rekker geworden und Griprfjall ist vor seinen Taten kaum noch sicher. Seine Taten und Ideen scheinen keine Grenzen zu kennen und seine Fantasien beschäftigen inzwischen sämtliche Krieger seines Vaters. Doch seit er den kleinen Tjaldur zur Seite hat, scheint es immer weniger möglich zu sein, ihrem Tun Einhalt zu gebieten. Einzig seine Kinderfrau Lýsa Haddingusdottir scheint ihn, neben seinen Eltern, noch im Griff zu haben.

Ganz nach seinem Vater kommt inzwischen der Umgang mit Schwert und Axt. Wobei ihm das Schwert inzwischen lieber geworden ist und er es der Axt vorzieht. Auch der Umgang mit seinem Ross hat er inzwischen unter Anleitung seiner Mutter gemeistert und die Zukunft scheint ihm keine Grenzen zu setzen...

 

Völva - Gyðjas - Seiðkona

Völva

Die Völva ist eine Seherin und Zukunftswissende. Völva bedeutet Stabträgerin. Sie beherrscht die Weissagung - spá - mit grosser Macht.

 

Spákona (mz.: spákonur)

Die Spákona ist eine kleine Seherin. Sie beherrscht wie die Völva die Weissagung - spá, nur in kleinerem Masse.

 

Gyðjas - Goði

Die Gyðja und der Goði sind Priester der Götter und für die Rituale und Tempel zuständig.

 

Seiðkona (mz.: seiðkonur)- Seiðmaðr

Die Seiðkona und der Seiðmaðr beherrschen die Magie und Hexenkunst - seiðr. Neben der Seiðr-Magie gibt es die Galðr-Magie. Unklar ist, ob unter der Seiðr-Magie schädliche und mit der Galðr-Magie nützliche/schützende Magie verstanden wird. In der Völuspa wird die Seiðkona Heiðr als Magiebeherrschende beschrieben, welche die Klugen und Torren beherrscht. Verehrt werde sie von üblen Frauen. Inwiefern dies aber bereits christlich geprägt und verfälscht ist, ist unklar. Aber auch Oðinn verwendet Seiðr-Magie gegen Rindr gemäss dem Skalden Kormákr Ögmundarson: "seið Yggr til Rindar" (Yggr (Oðinn) Seidhr gegen Rindr anwandte).

 

Galðrkona (mz.: Galðrkonur) - Galðrmaðr

Die Galðr-Magie wird als Zaubergesang übersetzt und in Stabreimform als Galðralag bezeichnet. Der zweite Merseburger Zauberspruch - ein Heilgesang für ein Pferd- kann als Galðr-Magie verstanden werden. Die Magieform wird ebenfalls Oðinn zugesprochen. Belege für die Bezeichnung Galðrkona und Galðrmaðr sind, soweit uns bekannt, nicht vorhanden. Sie wären die logischen Ableitungen der Seiðkona und dem Seiðmaðr.

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